Publikationen

 

1.) Bildungsbrief 2 “StartTraining 1.&5.Klasse”

ISBN 978-3-00-048670-8, Hrg.: ProBildung Leipzig-Ost gGmbH, Wolfgang Gärthe, April 2015

StartTraining 1.&5. Klasse hat das Ziel in den entscheidenden Einstiegsphase möglichst viele Defizite individuell abzubauen damit Schüler*innen am Lernangebot passend teinehmen können. Und damit das Risiko “verloren zu gehen” abmildern bzw. abbauen.

Gleichzeitig ist StartTraining 1.&5. Klasse für Lehramtsstudierende aufgrund des Formats eine sehr wirksame Praxiserfahrung.

Format: Einstiegs- und Abschlusstest und sechs Monate je Klasse und Woche zehn Stunden zusätzlicher Unterricht.

Der Bildungsbrief 2 enthält  Informationen zu den Einstiegsbefunden, den zusätzlichen Lehr- und Lernleistugnen sowie zum Ergebnis. Gelingensbesingungen und markante Erfahrungen auf Seiten 48 und 49.


2.) Bildungsbrief 3 “Was werden !”

Hrg.: ProBildung Leipzig-Ost gGmbH, Wolfgang Gärthe, Mai 2016

Beschrieben sind die mittelfristige Schulentwicklung sowie Gelingensbedingungen dafür, dass “Jeder Absolvent mit Abschluss” gelingt. Es ist der Beweis dafür, dass heute jede Schülerin / jeder Schüler die Regelschullaufbahn mit einem Regel-Schulabschluss beenden kann (aktuell immer noch ca. 50.000 ohne Schulabschluss – nicht einmal mit Hauptschulabschluss).


3.) Bildungsbrief 4 “StartTraining 1.Klasse Der Werkbericht”

Hrg.: ProBildung Leipzig-Ost gGmbH, Wolfgang Gärthe, 2018

Der Bildungsbrief 4 enthält Informationen zur Schulfähigkeit, Durchführung der Lehr- und Lernleistung sowie  Evaluation des StartTrainignings zum Start des Schuljahres 2017/18 mit Schüler*innen von zwei Grundschulen.

Er ist ein weiteres Angebot an Verantwortliche in Ministerien, Kommunen bzw. Kreisen, Schulen und Universitäten wirksame Erfahrungen wahrzunehmen und   –  dort wo notwendig  –  Voraussetzungen anzupassen.


4.) Memorandum 11 / 2012 “Wertewandel in Familie, Schule und Arbeitswelt”

ISBN 3-936172-048, erstmals erschienen 2006, 4. aktualisierte und erweiterte Auflage 2012, Gesamtauflage: 11.000, mit einen Vorwort von Arend Oetker (“Werte entscheiden”)

Memorandum 11 ist das Arbeitsergebnis des Kollegiums, unter anderem Berhard Jagoda Präsident a.D. der Bundesagentur für Arbeit, Winfried Schlaffke ehem. Geschäftsführer des Instituts der deutschen Wirtschaft, Josef Siegers ehem. Mitglied der Hauptgeschäftsführung der BDA Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeber.

Es beschäftigt sich mit Wertebedeutung in Politik, Staat und Gesellschaft (1. Kapitel), Wertewandel – Herausforderung für Schule und Elternhaus (2. Kapitel) sowie in Kapitel 3 mit der Werteorientierung in Familie, Wirtschaft und Arbeitswelt.


5.) Euro News 2/03 10. Jahrgang August 2003

“…20 Jahre und viele grundsätzliche Aufgaben sind noch – oder wieder neu – auf unserem Arbeitsplan. 
 
Eine extreme Anregung für mehr und gelebte Nutzung guter Beispiele bleibt der PISA Spitzenreiter (die Realschule in Hösbach – bei Aschaffenburg): kein Verantwortlicher hat die Erfahrung  –  im eigenen Land  –  aufgenommen und verwertet...” Wolfgang Gärthe 11/2023

6.) “Persönlichkeit durch Bildung”: Herausforderung und Aufgabe für Bildungsträger (ESO/Gärthe*/2002)

(… das, was zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt muss klar sein und im Arbeitsalltag beherrscht werden…)
 
1999 schuf Wolfgang Gärthe “Persönlichkeit durch Bildung” nicht allein als Slogan  –  was er natürlich und zwar einprägsam ist  –  sondern als Arbeitsziel. Sein Denken und Handeln sowie Verantwortung im Sozial- und Bildungsbereich war immer begleitet von der Frage: “… ob wir als Bildungsträger die gemeinsame Zeit mit den Teilnehmer*innen bereits genügend zum Erarbeiten und Festigen z.B. von Schlüsselqualifikationen nutzen…”. Anstöße kamen auch von der ersten PISA-Studie sowie Erfahrungen: “…Absolventen müsssen für nachhaltige Teilhabe inklusive Zukunftssicherung  insbesondere Kenntnisse und Fähigkeiten zu den so genanten weichen Themen beherrschen  –  also: Empathie und Menschlichkeit, Selbstverantwortung und Eigeninitiative sowie Neugier und Wertschätzung”. 
 
These: Sozial- und Bildungsarbeit hat eine individuelle und nachhaltige Teilhabe zu sichern bzw. dazu wirksam beizutragen! Und dies gilt für öffentliche wie für nichtöffentliche Einrichtungen.
 
Das Diskusions-Papier war eingebunden in einen Arbeitsprozess bei der Euro-Schulen-Organisation. Einen Arbeitsprozess zur Klärung, Dokumentation und Aufnahme in die tägliche grundsätzliche und operative Sozial- und Bildungsarbeit: “… es muss das, was im Bildungsprozess zu Persönlichkeitsentwicklung beiträgt, klar sein und in Stoffplänen und Konzepten enthalten sein, sowie im Arbeitsalltag der Sozial- und Bildungsarbeit beherrscht werden….”
 
Bei der ESO Euro-Schulen-Organisation ist das Ziel weiterhin offensiv eingebunden. *Wolfgang Gärthe war ESO-Geschäftsführer 1980 bis 1983 und 1990 bis 2014

7.) “Betriebliche Praktika und Sozialpatenschaften als Baustein einer Integration” Einwanderungsland Deutschland

ISBN 3-8012-0312-3, Ursula Mehrländer / Günther Schultze (Hg.), 2001, mit einem Vorwort von Wolfgang Thierse Präsident des Deutschen Bundestags

Der Beitrag schildert am Beispiel von betrieblichen Praktika und Sozialpatenschaften wie Integrationsprozesse erfolgreicher gestaltet werden können.


8.) “Feststellung von Qualifikationen und Kenntnissen von Migrantinnen und Migranten: Assessmentverfahren als Grundleg von Integrationsplänen” 

Fachkonferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung am 13. März 2003 Berlin

Es werden Praxisbeispiele aus Bitterfeld/Wolfen und Hannover geschildert  –  mit denen vor der Ankunft in Deutschland erworbene Qualifikationen bei Sprach- sowie Integrationskursen berücksichtigt werden und hohe Quoten an Einmündungen in sozialpflichtige Beschäftigungen erreicht werden.